Träger:
öffentlich
Krankenhäuser können von verschiedenen Krankenhausträgern betrieben werden. Dazu gehören öffentliche, freigemeinnützige und private Krankenhausträger. Die Trägerschaft eines Krankenhauses gibt an, wer für die Finanzierung, Organisation und Verwaltung der Einrichtung verantwortlich ist.
Größe:
Die Anzahl der Betten zeigt, wie groß das Krankenhaus ist. Die Größe sagt nichts über die Qualität aus. „Klein“ bedeutet, das Krankenhaus hat weniger als 120 Betten. „Mittel“ bedeutet, das Krankenhaus hat zwischen 120 und 400 Betten. Als „groß“ wird ein Krankenhaus mit mehr als 400 Betten gekennzeichnet.
Teilstationäre Behandlungsplätze sind für Patientinnen und Patienten, die nicht den ganzen Tag im Krankenhaus verbringen, z. B. für eine Dialyse.
Betten: 781 Betten
(groß)
zusätzl. teilstationäre Behandlungsplätze: 38
Behandlungsfälle
Hier sehen Sie, wie viele Patientinnen und Patienten innerhalb eines Jahres in diesem Krankenhaus behandelt wurden und ob das vergleichsweise viel oder wenig ist. Behandlungen psychischer Erkrankungen werden nicht abgebildet.
Pflegepersonalquotient
(krankenhausweit)
Der Pflegepersonalquotient setzt die Pflegelast, also den Aufwand der Pflegebetreuung, in Bezug zur Anzahl des Pflegepersonals. Psychiatrisches Pflegepersonal wird nicht abgebildet.
Weitere Informationen zur Berechnung und Einstufung erhalten Sie hier.
56,69
(unterdurchschnittlich)
Zahl der Patientinnen und Patienten pro Pflegekraft unter Berücksichtigung der Fallschwere. Je niedriger der Wert, desto besser.
Zum besseren Verständnis wird der Kehrwert des Pflegepersonalquotienten ausgegeben. Die Zahl 50 bedeutet z.B., dass an diesem Krankenhaus einer Pflegekraft rechnerisch 50 Fälle mit durchschnittlicher Pflegelast im Jahr gegenüberstanden. Es können aber auch weniger als 50 Fälle gewesen sein, wenn die Pflegelast der Fälle höher war.
620
Pflegekräfte in der unmittelbaren Patientenversorgung am Krankenhausstandort
Hier sehen Sie die in Vollkräfte umgerechnete Anzahl der Pflegekräfte in der unmittelbaren Patientenversorgung (Pflege am Bett). Berücksichtigt werden alle Qualifikationen, d.h. neben Pflegefachkräften z.B. auch Pflegehilfskräfte.
Aussagekräftige Zertifikate
Bestimmte Zertifikate zeigen an, ob das Krankenhaus ausreichend Erfahrung in der Behandlung bestimmter Krankheiten hat und die Behandlung gemäß aktuellen medizinischen Leitlinien durchführt. Die Einhaltung der Zertifikatskriterien wird durch Expertinnen und Experten vor Ort überprüft. Lesen Sie hier mehr dazu, welche Zertifikate auf dem Bundes-Klinik-Atlas abgebildet werden.
Darmkrebszentrum
Hautkrebszentrum
Kopf-Hals-Tumor-Zentrum
Nephrologische Schwerpunktklinik
Stroke Unit
Weaningzentrum
Zentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie
Zentrum für Hämatologische Neoplasien
Zentrum für Hypertonie
Fachabteilungen
29
Fachabteilungen
Behandlungen in der Fachabteilung:
Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie: 4.476
Innere Medizin/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie: 2.365
Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPflV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung): 24
Wirbelsäulenchirurgie: 6
Intensivmedizin/Schwerpunkt Chirurgie: unter 4
Aus Datenschutzgründen werden keine Fallzahlen kleiner als vier angeben. Daher wird in diesen Fällen statt einer genauen Zahl „unter 4“ angegeben.
Die Fachabteilungen werden so dargestellt, wie die Krankenhäuser diese melden. Psychiatrische Fachabteilungen werden nicht abgebildet.
Notfallversorgung
Bitte wenden Sie sich in akuten Notfällen direkt an das Krankenhaus oder an die Notrufnummern 112 bzw. 116117.
Zentrale Notaufnahme vorhanden: Ja
Notfallstufe:
Krankenhäuser sind unterschiedlich gut auf Notfälle eingestellt, etwa für mehr oder weniger komplizierte Notfälle. Die Art der möglichen Notfallversorgung wird bundesweit in drei einheitliche Stufen eingeteilt.
Das Krankenhaus übermittelte folgende Module der speziellen Notfallversorgung:
Neben den drei Stufen der Notfallversorgung gibt es spezielle Notfallversorgungsangebote (Module) für:
- die Notfallversorgung von Kindern (ebenfalls unterteilt in drei Stufen: Basis (1), Erweitert (2) und Umfassend (3))
- die Schwerverletztenversorgung
- die Schlaganfallversorgung (Stroke Unit)
- die Versorgung von Durchblutungsstörungen am Herzen (Chest Pain Unit) sowie
- die Spezialversorgung
Notfallversorgung von Kindern
(Stufe 2)
Schwerverletztenversorgung
Schlaganfallversorgung (Stroke-Unit)
Versorgung von Durchblutungsstörungen am Herzen (Chestpain-Unit)