Träger:
öffentlich
Krankenhäuser können von verschiedenen Krankenhausträgern betrieben werden. Dazu gehören öffentliche, freigemeinnützige und private Krankenhausträger. Die Trägerschaft eines Krankenhauses gibt an, wer für die Finanzierung, Organisation und Verwaltung der Einrichtung verantwortlich ist.
Größe:
Die Anzahl der Betten zeigt, wie groß das Krankenhaus ist. Die Größe sagt nichts über die Qualität aus. „Klein“ bedeutet, das Krankenhaus hat weniger als 120 Betten. „Mittel“ bedeutet, das Krankenhaus hat zwischen 120 und 400 Betten. Als „groß“ wird ein Krankenhaus mit mehr als 400 Betten gekennzeichnet.
Teilstationäre Behandlungsplätze sind für Patientinnen und Patienten, die nicht den ganzen Tag im Krankenhaus verbringen, z. B. für eine Dialyse.
Betten: 569 Betten
(groß)
zusätzl. teilstationäre Behandlungsplätze: 62
Behandlungsfälle
Hier sehen Sie, wie viele Patientinnen und Patienten innerhalb eines Jahres in diesem Krankenhaus behandelt wurden und ob das vergleichsweise viel oder wenig ist. Behandlungen psychischer Erkrankungen werden nicht abgebildet.
Pflegepersonalquotient
(krankenhausweit)
Der Pflegepersonalquotient setzt die Pflegelast, also den Aufwand der Pflegebetreuung, in Bezug zur Anzahl des Pflegepersonals. Psychiatrisches Pflegepersonal wird nicht abgebildet.
Weitere Informationen zur Berechnung und Einstufung erhalten Sie hier.
52,59
(mittel)
Zahl der Patientinnen und Patienten pro Pflegekraft unter Berücksichtigung der Fallschwere. Je niedriger der Wert, desto besser.
Zum besseren Verständnis wird der Kehrwert des Pflegepersonalquotienten ausgegeben. Die Zahl 50 bedeutet z.B., dass an diesem Krankenhaus einer Pflegekraft rechnerisch 50 Fälle mit durchschnittlicher Pflegelast im Jahr gegenüberstanden. Es können aber auch weniger als 50 Fälle gewesen sein, wenn die Pflegelast der Fälle höher war.
802
Pflegekräfte in der unmittelbaren Patientenversorgung am Krankenhausstandort
Hier sehen Sie die in Vollkräfte umgerechnete Anzahl der Pflegekräfte in der unmittelbaren Patientenversorgung (Pflege am Bett). Berücksichtigt werden alle Qualifikationen, d.h. neben Pflegefachkräften z.B. auch Pflegehilfskräfte.
Ausgewählte Zertifikate
Ein Zertifikat bestätigt, dass ein Krankenhaus bestimmte medizinische und fachliche Anforderungen erfüllt. Das IQTIG identifiziert aktuell Zertifikate mit einer hohen Aussagekraft für Patientinnen und Patienten. Bis diese Arbeiten abgeschlossen sind, werden vorläufig ausgewählte Zertifikate ausgewiesen. Lesen Sie hier mehr dazu, welche Zertifikate auf dem Bundes-Klinik-Atlas derzeit abgebildet werden.
Onkologisches Zentrum
Brustkrebszentrum
Darmkrebszentrum
Zentrum für Hämatologische Neoplasien
Gynäkologisches Krebszentrum
Kopf-Hals-Tumor Krebszentrum
Lungenkrebszentrum
Neuroonkologisches Krebszentrum
Pankreaskrebszentrum
Prostatakrebszentrum
Fachabteilungen
29
Fachabteilungen
Behandlungen in der Fachabteilung:
Pädiatrie/ohne Differenzierung nach Schwerpunkten (II): 4.790
Geburtshilfe: 4.504
Urologie: 3.243
Pädiatrie: 2.914
Unfallchirurgie: 2.615
Hämatologie und internistische Onkologie: 1.940
Gastroenterologie: 1.855
Kinderchirurgie: 1.845
Augenheilkunde: 1.800
Innere Medizin/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie: 1.626
Nephrologie: 1.459
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: 1.438
Frauenheilkunde und Geburtshilfe: 1.434
Neurologie: 1.414
Allgemeine Chirurgie: 1.154
Intensivmedizin: 1.143
Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie: 1.019
Urologie/ohne Differenzierung nach Schwerpunkten (II): 366
Thoraxchirurgie: 358
Strahlenheilkunde: 120
Frauenheilkunde/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie: unter 4
Aus Datenschutzgründen werden keine Fallzahlen kleiner als vier angeben. Daher wird in diesen Fällen statt einer genauen Zahl „unter 4“ angegeben.
Die Fachabteilungen werden so dargestellt, wie die Krankenhäuser diese melden. Psychiatrische Fachabteilungen werden nicht abgebildet.
Notfallversorgung
Bitte wenden Sie sich in akuten Notfällen direkt an das Krankenhaus oder an die Notrufnummern 112 bzw. 116117.
Zentrale Notaufnahme vorhanden: Ja
Notfallstufe:
Krankenhäuser sind unterschiedlich gut auf Notfälle eingestellt, etwa für mehr oder weniger komplizierte Notfälle. Die Art der möglichen Notfallversorgung wird bundesweit in drei einheitliche Stufen eingeteilt.
Das Krankenhaus übermittelte folgende Module der speziellen Notfallversorgung
Neben den drei Stufen der Notfallversorgung gibt es spezielle Notfallversorgungsangebote (Module) für:
- die Notfallversorgung von Kindern (ebenfalls unterteilt in drei Stufen: Basis (1), Erweitert (2) und Umfassend (3))
- die Schwerverletztenversorgung
- die Schlaganfallversorgung (Stroke Unit)
- die Versorgung von Durchblutungsstörungen am Herzen (Chest Pain Unit) sowie
- die Spezialversorgung